Sonntag, 6. November 2011

Teil 5. es ... frostet

Jetzt ist es also soweit. In diesem Moment, in dem ich diesen Text hier schreibe, verrät mir eine Internetseite, draußen wären es -10 tatsächliche und -20 gefühlte Grad Celsius. Winter ist da, auch wenn noch kein Schnee liegt. Der Wind weht trotzdem eisig durch die Gegend..

Gestern haben wir uns gegen 12 Uhr in einer Gruppe in der Stadt - also im Zentrum, an der Uhr, die auf einem Bild in meinem ersten Blogeintrag zu sehen ist - getroffen, um wiedermal eine Führung durch die verschiedenen Stadtteile mitzumachen. Das gab es letzten Samstag auch schon und wurde von einem Amerikaner, Wyatt, der hier seit 2 Jahren lebt und für den Kazan Harald schreibt, durchgeführt. Der kennt sich hier bestens aus und kann zu allem Möglichen alles Mögliche erzählen. Da haben wir letzte Woche zB erfahren, wo Lenin gewohnt hat, als er hier studierte, wo sich die Jugend trifft, wo Konzerte stattfinden und dass das historische Zentrum der Baumana Ulitza gar nicht historisch ist, sondern nur so aussieht.
Naja, gestern sollte es eine Tour durchs Tatarische Viertel geben. Als allerdings nach 25 Min warten und mehrmaligem Anrufen immernoch keiner der "Führer" vor Ort war, haben wir uns halt alleine auf den Weg gemacht. Fazit: für in eine bestimmte Moschee darf man als normaler Hoschi Samstags nicht rein, das Viertel wirkt alt aber schön und der Wind ist echt eisig kalt um diese Jahreszeit! Als wir unseren Rundgang beendet hatten (wir waren zwischendurch noch im Zentrum, auf einem Markt und essen) entsprach unser Aggregatzustand ziemlich genau Käpt'n Iglos Fischstäbchen.
Ja, soviel zur Wetterbeschreibung. Was sonst noch los war: im nächsten Eintrag :)

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